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Großschönacher/-innen zeigen großes Interesse an Dorfladen-Untersuchung

Nach einer ersten Untersuchung ist ein multifunktionales DORV-Zentrum wirtschaftlich darstellbar. Ein DORV-Team wird die vielen Ideen des Bürgerdialogs Nahversorgung aufnehmen und ein tragfähiges Konzept entwickeln.

 

Über Hundert Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Bürgermeister Ralph Gerster in den Ramsbergsaal. Dort stellte Heinz Frey von SPES die Erstuntersuchung zur Wirtschaftlichkeit eines Dorfladens vor. Die Ergebnisse sind wegweisend: Nur mit dem Verkauf von Lebensmitteln sei ein Laden in Großschönach nicht rentabel zu betreiben. Gute Chancen bestünden jedoch in einem multifunktionalen DORV-Zentrum. Neben Lebensmitteln gibt es dabei vier weitere Säulen, die den Laden beleben und zu einem Treffpunkt im Dorf machen: Dienstleistungen, sozial-medizinische Versorgung, Kultur und Kommunikation. Dazu sammelten die Großschönacher gleich erste Ideen, die nahezu alle regelmäßigen Erledigungen im DORV-Zentrum ermöglichen würden: Post und Paketshop, Bankautomat und Auszüge, ein Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung, Rufbusanmeldung, eine Tausch- und Verleihbörse. Ferner die Einsatzleitung der Nachbarschaftshilfe, eine Arztsprechstunde und Physiotherapie. Außerdem könnte in einem integrierten Café ein regelmäßiger Mittagstisch angeboten werden, vielleicht in einem eigenen Raum auch eine Hausaufgabenbetreuung.

 

DORV

 

Heinz Frey machte deutlich, dass ein so vielfältiges Angebot ein mögliches DORV-Zentrum sehr attraktiv macht. Es könnte ein lebendiger Treffpunkt in Großschönach werden. Dafür sei allerdings das Engagement vieler Personen notwendig. Denn die Angestellten eines DORV-Zentrums müssten sich auf das Kerngeschäft mit Lebensmitteln und frischen Produkten aus der Region konzentrieren. Gleich im Anschluss der Veranstaltung schloss sich eine Handvoll Teilnehmer zu einem DORV-Team zusammen. Sie werden nun den Weg zu einem DORV-Zentrum in regem Austausch mit den Großschönacher Bürgern gestalten. Am ersten Septemberwochenende erhalten sie in einem Workshop das dafür nötige Handwerkszeug. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen.

 

Rückmeldebogen zur Nahversorgung in Großschönac,h, die in der Veranstaltung ausgeteilt wurden und auf den Internetseiten der Gemeinde zum Herunterladen zur Verfügung stehen, können noch bis 1. August bei der Gemeinderverwaltung abgegeben werden. Nähere Informationen gibt Bürgermeister Gerster oder Fridolin Koch (koch@spes.de).

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Herdwangen-Schönach
Fr, 12. Juli 2019

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